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Dein Bauchnabel als geheimes Tor zur Selbstheilung

Dein Bauchnabel als geheimes Tor zur Selbstheilung

Inhaltsverzeichnis

Das unterschätzte Zentrum

Dein Bauchnabel als geheimes Tor zur Selbstheilung
Mitten in deinem Körper liegt ein Punkt, dem kaum Beachtung geschenkt wird – und doch birgt er ein uraltes Geheimnis. Still, fast unsichtbar, liegt er dort: dein Bauchnabel. Was wie eine bloße Narbe erscheint, ist in Wahrheit viel mehr – ein energetisches Zentrum, ein stilles Tor zur Heilung, Schönheit und innerer Balance.

Seit Jahrtausenden wird der Nabel in alten Kulturen als Quelle von Lebenskraft verehrt. Im Ayurveda gilt er als Sitz des Verdauungsfeuers, in der energetischen Arbeit als Mittelpunkt deiner inneren Ausrichtung. Und genau dort, tief im Zentrum deines Seins, beginnt das Wunder: einfache Rituale mit natürlichen Ölen können hier ihre Wirkung entfalten – beruhigend, klärend, nährend.

Diese Rituale haben nichts mit Trends zu tun. Es ist eine Rückkehr. Eine leise, aber kraftvolle Bewegung zurück zu dir selbst. Denn wenn du beginnst, dich um diesen fast vergessenen Ort zu kümmern, beginnst du gleichzeitig, dich wieder mit deiner Intuition, deiner Mitte und deiner inneren Weisheit zu verbinden.

In diesem Artikel erfährst du, wie du mit einfachen, natürlichen Mitteln dein Nervensystem stärkst, deine Verdauung ankurbelst, deine Haut zum Strahlen bringst und deine Mitte – im wahrsten Sinne – wiederfindest. Lass uns gemeinsam eintauchen in das vergessene Wissen rund um deinen Bauchnabel – in seine Geschichte, seine Kraft und seine wundersamen Möglichkeiten.

Zurück zur Mitte

Der Bauchnabel – eine winzige, oft übersehene Vertiefung in der Körpermitte – ist weit mehr als nur ein anatomisches Überbleibsel der Nabelschnur. Für Jahrtausende war er in vielen Kulturen Symbol für Leben, Verbundenheit und Heilung. Und auch heute noch offenbart sich seine Bedeutung auf neue, überraschende Weise: Der Nabel wird als energetisches Zentrum betrachtet, das Impulse an Körper, Geist und Seele senden kann.

Aus medizinischer Sicht mag der Nabel keine offensichtliche Funktion mehr erfüllen. Doch aus ganzheitlicher Perspektive ist er ein bedeutungsvoller Zugangspunkt – sowohl körperlich als auch spirituell. Viele traditionelle Gesundheitssysteme glauben daran, dass durch den Nabel Substanzen wie Öle besonders tief in den Organismus eindringen können.

Nicht zuletzt ist der Bauchnabel ein Symbol für den Ursprung:
Für das Leben selbst, das über die Nabelschnur begann. Diese Verbindung kann auch heute noch als Erinnerung dienen – an unsere Wurzeln, an die Fähigkeit, uns selbst zu nähren und zu heilen.

ayurvedische Bauchnabel-Ölung
Der Bauchnabel als Energiezentrum


Die Rolle des Bauchnabels in uralten Heilsystemen

Lange bevor moderne Wissenschaft den menschlichen Körper mit Hightech durchleuchten konnte, beobachteten Heilkundige, wie stark der Nabel mit unserem körperlichen und seelischen Gleichgewicht verbunden ist. In vielen alten Kulturen galt er als ein empfindsamer, machtvoller Punkt – ein Portal zur Lebensenergie.

Im Ayurveda, dem über 5000 Jahre alten Gesundheitssystem Indiens, hat der Bauchnabel einen besonders ehrwürdigen Stellenwert. Dort nennt man ihn Nabhi und verbindet ihn direkt mit dem dritten Energiezentrum – dem sogenannten Manipura-Chakra. Dieses Chakra steht für innere Kraft, Verdauung, Selbstbewusstsein und Transformation. Kein Wunder also, dass die ayurvedische Praxis der Nabhi Chikitsa (Nabel-Therapie) den Nabel als therapeutischen Zugang nutzt. Dabei werden heilende Öle in den Bauchnabel gegeben – mit dem Ziel, Organe zu stimulieren, Blockaden zu lösen und den Energiefluss zu harmonisieren.

Auch die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) spricht dem Nabel eine zentrale Rolle zu. Dort gilt er als Zugang zur „Mitte des Körpers“ – dem Ort, an dem das Qi, die Lebensenergie, zentriert wird. In der TCM finden sich Anwendungen wie Moxibustion, bei der Kräuter über dem Nabel erwärmt werden, um die körpereigene Energie zu stärken und innere Kälte zu vertreiben.

Eine weitere faszinierende Idee stammt aus der Volksmedizin Indiens: die sogenannte Pechoti-Methode. Diese Theorie besagt, dass direkt hinter dem Bauchnabel eine Drüse – die Pechoti-Drüse – liegt, über die mehr als 70.000 Nervenenden mit dem gesamten Körper verbunden sind. Zwar konnte diese Drüse wissenschaftlich bisher nicht eindeutig nachgewiesen werden, doch die Theorie dient vielen als Grundlage für praktische Anwendungen wie das Träufeln ätherischer Öle in den Nabel.

All diese Traditionen zeigen, dass der Bauchnabel nie bloß eine Narbe war. Vielmehr wurde er als heiliger Zugang zur inneren Mitte verstanden – als Schlüsselpunkt für Balance, Kraft und Regeneration. Ein uraltes Wissen, das jetzt seinen Weg zurück in unsere bewussten Alltagsrituale findet.

Der Bauchnabel als Energiezentrum

Mitten im Körper, dort wo die Wirbelsäule ihren Ursprung nimmt und sich der Lebensstrom sammelt, liegt der Nabel. In zahlreichen spirituellen und energetischen Lehren wird er als mächtiges Zentrum verstanden. Nicht zufällig ist genau hier das sogenannte Solarplexus-Chakra lokalisiert – das dritte von sieben Hauptenergiezentren im feinstofflichen Körper.

Dieses Chakra ist verantwortlich für unsere innere Stabilität, unsere Entscheidungsfreude und unser Bauchgefühl. Es steuert unser „Verdauungsfeuer“ – sowohl körperlich als auch emotional. Wenn du also das Gefühl hast, den Kontakt zu deiner inneren Stimme verloren zu haben oder du an Verdauungsproblemen leidest, kann das ein Zeichen für ein Ungleichgewicht in dieser Zone sein. Und wo sitzt dieses Zentrum? Genau: direkt hinter deinem Nabel.

Viele Meditationstechniken, Pranayama-Übungen und Körpertherapien nutzen gezielt diese Mitte, um Stabilität und Klarheit zu fördern. Der Fokus auf den Bauchnabel ist dabei keineswegs zufällig – sondern bewusst gewählt. Denn laut der alten Yogalehre sammelt sich hier das sogenannte Agni, das Verdauungsfeuer. Wenn dieses Agni stark brennt, fühlt man sich energievoll, fokussiert und geerdet. Ist es schwach, drohen Antriebslosigkeit, Unwohlsein und emotionale Instabilität.

Spannend ist auch die Verbindung zur embryonalen Entwicklung. Während der Schwangerschaft war der Nabel die erste Verbindung zur Mutter – über ihn floss Nahrung, Sauerstoff, Liebe. Diese ursprüngliche Bindung bleibt auf feinstofflicher Ebene erhalten. Manche spirituelle Lehrer sprechen davon, dass über den Nabel emotionale Muster aus der Kindheit gespeichert bleiben – und dass durch bewusste Nabelpflege alte Prägungen sanft gelöst werden können.

Ob energetisch, psychologisch oder symbolisch: Der Bauchnabel ist weit mehr als nur ein physischer Punkt. Er ist ein stiller Zeuge deines Ursprungs – und vielleicht sogar ein Schlüssel zu deiner wahren Mitte.

Ayurvedische Bauchnabel-Ölung erklärt

In der ayurvedischen Heilkunst trägt fast jede Handlung eine tiefere Bedeutung – so auch das Ölen des Bauchnabels. Diese Praxis, bekannt als Nabhi Chikitsa, ist kein exotisches Wellness-Ritual, sondern eine der ältesten Anwendungen der Welt, um Körper, Geist und Seele durch gezielte Selbstfürsorge zu harmonisieren. Dabei wird eine kleine Menge ausgewählten Öls direkt in den Nabel gegeben und sanft einmassiert.

Warum gerade der Nabel? Aus ayurvedischer Sicht ist er das energetische Zentrum, über das sich Heilung im ganzen Körper ausbreiten kann. Man glaubt, dass das Öl über die feinen Nervenbahnen, die hier zusammenlaufen, seine Wirkung in tiefere Gewebeschichten und sogar zu den Organen entfalten kann. Besonders bei Beschwerden wie Blähungen, Verstopfung, Menstruationsbeschwerden, Schlafproblemen oder trockener Haut wird diese Methode empfohlen – nicht als Ersatz für medizinische Therapien, sondern als unterstützender Impuls für die Selbstregulation.

Dabei kommt es auf das richtige Öl an. Je nach Dosha-Typ wählt man das passende Pflanzenöl. Der Dosha-Typ ist von Geburt an festgelegt und prägt nicht nur unseren Körperbau, geistige Anlagen, unsere Fähigkeiten und Vorlieben, sondern auch, wie wir auf bestimmte Lebensmittel, Jahreszeiten, Witterungen und die Herausforderungen des Alltags reagieren. Hier kannst du deine persönlichen Dosha-Typ herausfinden.

Für Vata-Typen beispielsweise, die oft unter innerer Unruhe und trockener Haut leiden, eignet sich warmes Sesamöl hervorragend. Pitta-Menschen, die schnell überhitzen oder unter Reizungen leiden, profitieren von kühlendem Kokosöl. Kapha-Typen wiederum, die zu Trägheit oder Lethargie neigen, können von Ingwer- oder Senföl profitieren.

Der Nabel als Verdauungshelfer

Wie ätherische Öle über den Bauchnabel wirken

Ätherische Öle sind hochkonzentrierte Pflanzenessenzen – und sie tragen eine erstaunliche Wirkkraft in sich. Was viele nicht wissen: Ihre Wirkung kann über die Haut, den Duft oder sogar über den Bauchnabel entfaltet werden. Besonders für jene, die sanfte und natürliche Wege zur Gesundheit suchen, bietet der Bauchnabel eine überraschende Möglichkeit, diese duftenden Helfer gezielt einzusetzen.

Besonders wirkungsvoll zeigt sich die Anwendung mit ätherischen Ölen, wenn du sie mit einem Trägeröl wie Rizinus-, Jojoba- oder Mandelöl verdünnst. So kannst du sie sicher verwenden und gezielt auf körperliche oder emotionale Themen einwirken.

Hier eine kleine Auswahl beliebter Öle für die Nabelpflege:

  • Lavendelöl – beruhigend, schlaffördernd, ideal bei innerer Unruhe
  • Ingweröl – wärmend, verdauungsfördernd, anregend bei Trägheit
  • Kamillenöl – ausgleichend, entspannend, hilfreich bei PMS

Einige Tropfen der Mischung in den Nabel geben, sanft einmassieren, tief durchatmen – und spüren, wie sich die Wirkung nach und nach im ganzen Körper ausbreitet.

Am Ende dieses Artikels findest du bei den Empfehlungen eine Übersicht mit passenden ätherischen Ölen für die Anwendung über den Bauchnabel. Dort habe ich dir ihre Wirkweise, Anwendungsideen und Hinweise zur Auswahl zusammengestellt – als Inspiration für dein persönliches Ritual.

Und wenn du mehr darüber erfahren willst, warum ätherische Öle so viel mehr können als nur gut riechen, dann schau dir gerne meinen Blogartikel „5 Gründe, warum du ätherische Öle lieben wirst“ an. Dort erfährst du, wie sie dein Leben ganzheitlich bereichern können.

Das Bauchnabel-Ritual für dein Abendprogramm

Stell dir vor, der Tag war voll, der Kopf ist noch laut. Du betrittst dein Schlafzimmer, drehst das Licht auf ein sanftes Leuchten, legst dein Lieblingsöl bereit und beginnst mit einer kleinen Geste, die große Wirkung entfalten kann – drei Tropfen Öl in deinen Bauchnabel. Langsam. Bewusst. Mit dir im Mittelpunkt.

So kann dein Abendritual aussehen:
Nimm dir einen Moment, um dich hinzusetzen oder hinzulegen. Wärm das Öl leicht in deinen Handflächen an – du kannst dafür ein Basisöl wie Rizinusöl* nutzen, das bekannt ist für seine tiefgehende Wirkung. Noch mehr Infos zu diesem besonderen Öl findest du in meinem Artikel Rizinusöl – das flüssige Gold für deine Gesundheit.

Dann gib behutsam zwei bis drei Tropfen des Öls in deinen Bauchnabel. Massiere es langsam in kreisenden Bewegungen ein – im Uhrzeigersinn. Lass deine Atmung ruhig und gleichmäßig fließen. Spüre die Wärme, die sich ausbreitet, und beobachte, wie du innerlich weicher wirst.

Beauty-Booster: Glow durch Nabelpflege?

Hautpflege beginnt oft im Gesicht – doch was wäre, wenn einer der wirksamsten Beauty-Booster genau dort sitzt, wo du ihn am wenigsten vermutest? Ja, gemeint ist dein Bauchnabel. Was auf den ersten Blick vielleicht überraschend klingt, bekommt im Licht ganzheitlicher Körperpflege eine faszinierende Logik. Denn die Haut ist ein Spiegel deines inneren Gleichgewichts. Und genau da setzt die Bauchnabelpflege an.

Durch das gezielte Einmassieren hochwertiger Öle in den Nabel kannst du deinem Körper helfen, wieder in Balance zu kommen – und das zeigt sich auch äußerlich. Viele berichten von strahlender Haut, einem frischeren Teint oder gar einem Rückgang von Hautunreinheiten, wenn sie regelmäßig das abendliche Nabelritual praktizieren.

Insbesondere Öle wie Rizinusöl, Rosenöl oder Sandelholzöl sind bekannt dafür, das Hautbild zu verfeinern, Entzündungen zu lindern und trockene Partien zu beruhigen. Wenn diese über den Nabel sanft aufgenommen werden, können sie nicht nur lokal, sondern auch systemisch wirken – über Nerven- und Lymphbahnen, die vom Nabel aus den ganzen Körper versorgen.

Der „Glow“ entsteht nicht nur durch das Öl, sondern durch das, was du dir in diesem Moment schenkst: Aufmerksamkeit, Wärme, Verbindung.

Bauchgefühl stärken: Der Nabel als Verdauungshelfer

Dein Bauch weiß oft mehr, als dein Verstand je begreifen kann – dieses Sprichwort ist nicht bloß poetisch, sondern erstaunlich nah an der Wahrheit. Denn im Zentrum unseres Körpers sitzt ein zweites Gehirn: das enterische Nervensystem. Es steuert unsere Verdauung, beeinflusst unsere Stimmung und sendet über Millionen Nervenzellen Signale an unser Gehirn. Und genau in dieser Zone liegt der Nabel – mittendrin im Informationsaustausch zwischen Körper und Geist.

Die alten Heiltraditionen kannten diesen Zusammenhang lange vor der modernen Wissenschaft. Im Ayurveda heißt es: Wer die Verdauung stärkt, stärkt das ganze Leben. Und der Nabel, so glaubt man, spielt dabei eine zentrale Rolle. Denn über ihn lassen sich nicht nur energetische, sondern auch körperliche Prozesse anregen.

Ätherische Öle wie Ingwer, Fenchel, Kümmel oder auch ein Tropfen warmes Sesamöl können in den Nabel geträufelt und sanft einmassiert werden, um die Verdauung zu unterstützen. Viele berichten von weniger Blähungen, weniger Völlegefühl oder einem entspannteren Bauch, wenn sie das Ritual über mehrere Tage anwenden – vor allem abends, nach einem üppigen Essen oder in Zeiten von Verdauungsstörungen.

Und das macht Sinn: Die Bauchregion ist reich an Reflexzonen und energetischen Leitbahnen. Die sanfte Massage rund um den Nabel kann Spannungen im Verdauungstrakt lösen, die Darmperistaltik anregen und – vielleicht das Wichtigste – dir helfen, wieder ein liebevolleres Verhältnis zu deinem Bauch aufzubauen.

Stress lass nach: Emotionales Reset durch den Nabel

Inmitten der ständigen Reize, Termine und Anforderungen des Alltags gibt es kaum einen Moment, in dem dein Nervensystem wirklich abschalten kann. Der Körper bleibt im „On“-Modus, und mit ihm steigt die innere Anspannung, oft unbemerkt. Was, wenn ein einfacher Tropfen Öl am Abend helfen könnte, diesen Strom zu unterbrechen? Der Bauchnabel könnte genau hier zum neuen Ruhepol werden – dein ganz persönlicher Reset-Knopf.

Auch wenn es auf den ersten Blick ungewöhnlich erscheint, ist es durchaus möglich, durch regelmäßige Nabelpflege eine deutlich spürbare Beruhigung zu erfahren – vor allem nach emotional fordernden Tagen. In der ayurvedischen Lehre spricht man davon, dass der Nabel auch der Speicherort für emotionale Spannungen ist. Er ist sozusagen die energetische Nabelschnur zur eigenen Mitte. Und genau da setzt das Ritual an.

Durch das sanfte Einmassieren ätherischer Öle wie Lavendel, Kamille oder Sandelholz kann dein parasympathisches Nervensystem aktiviert werden – das System, das für Ruhe, Regeneration und Tiefenentspannung zuständig ist. Diese Öle wirken nicht nur über den Duft, sondern – in Verbindung mit der Wärme und dem bewussten Kontakt – auch über die Haut und den Energiefluss.

Wenn du das regelmäßig praktizierst, kann sich dein Körper auf dieses Signal einstellen: „Jetzt darfst du loslassen.“ Viele berichten, dass sie dadurch besser schlafen, seltener mit Grübeleien im Bett liegen oder sich emotional gefestigter fühlen.

DIY-Nabelöl herstellen

Wer seinem Körper etwas Gutes tun möchte, muss nicht immer tief in die Tasche greifen oder auf exotische Produkte setzen. Manchmal liegt die wahre Kraft in der Einfachheit – zum Beispiel in einem selbst hergestellten Nabelöl.

Du brauchst ein hochwertiges Basisöl und – je nach gewünschter Wirkung – ein ätherisches Öl deiner Wahl. Wichtig dabei: Verwende nur naturreine, hochwertige Öle, um Hautreizungen zu vermeiden. Für das Basisöl eignet sich Rizinusöl* besonders gut, da es tief ins Gewebe eindringt, die Durchblutung fördert und entzündungshemmend wirkt.

Ein entspannendes Nabelöl könntest du so herstellen:

  • 30 ml Rizinusöl (z. B. kaltgepresst und bio)
  • 3 Tropfen Lavendelöl (beruhigend, angstlösend)
  • 2 Tropfen Kamillenöl (krampflösend, ausgleichend)

Für ein energetisierendes Morgenöl empfiehlt sich diese Mischung:

  • 30 ml Sesamöl (wärmend, aktivierend)
  • 3 Tropfen Ingweröl (verdauungsfördernd, belebend)
  • 2 Tropfen Grapefruitöl (stimmungsaufhellend, klärend)

Oder du stellst dir dein persönliches Monatsritualöl her – etwa zur Unterstützung deines Zyklus:

  • 30 ml Mandelöl (sanft pflegend)
  • 3 Tropfen Ylang-Ylang (hormonell ausgleichend, sinnlich)
  • 2 Tropfen Muskatellersalbei (entspannend, zyklusregulierend)

Gib die ätherischen Öle in eine saubere Tropfflasche mit dem Basisöl und schüttle sie vorsichtig. Am besten lagerst du das Öl an einem kühlen, dunklen Ort. Für die Anwendung genügt es, ein bis drei Tropfen in den Nabel zu geben und sanft zu massieren.

Fazit

Dein Bauchnabel als geheimes Tor zur Selbstheilung
Der Bauchnabel – ein kleiner Punkt in der Mitte unseres Körpers, oft unbeachtet, fast vergessen. Und doch birgt er so viel mehr als nur eine Erinnerung an unsere Geburt. Er ist Verbindung, Zentrum, Ursprung. Und vielleicht ist genau das der Grund, warum immer mehr Menschen ihn wiederentdecken – nicht aus einer Laune heraus, sondern weil sie intuitiv spüren, dass dort etwas Wesentliches beginnt: die Rückverbindung mit sich selbst.

Das Wunder Bauchnabel ist kein Wellness-Trend. Es ist ein Ritual, das zurückführt – zu mehr Achtsamkeit, zu echter Selbstfürsorge, zu einer Form von Schönheit, die von innen heraus entsteht. Es ist eine Einladung, innezuhalten, zu fühlen, zu lauschen. Und dem Körper das zu geben, was er wirklich braucht: Berührung, Wärme, Zuwendung.

Vielleicht wird es nicht jeder verstehen. Vielleicht wird man schmunzeln oder es als spirituelle Spielerei abtun. Doch kann es für Viele zu einem der kraftvollsten Werkzeuge auf dem Weg zu mehr Gesundheit, Klarheit und Tiefe werden.

Empfehlungen

Lesetipp für alle, die tiefer eintauchen möchten:
Wenn dich die Magie des Bauchnabels genauso fasziniert wie mich, empfehle ich dir das Buch Das Wunder Bauchnabel – Wie du deinen Körper über deine Mitte heilst* von Doris Gföllner. Mit einer Mischung aus fundierter Erfahrung, gelebter Praxis und spirituellem Tiefgang beleuchtet sie den Nabel als Schlüsselpunkt für körperliche, seelische und energetische Heilung.

Ätherische Öle für dein Bauchnabel-Ritual:
Wenn du neugierig geworden bist und die Wirkung ätherischer Öle selbst spüren möchtest, findest du hier meine persönlich ausgewählten Favoriten – speziell abgestimmt auf die Anwendung rund um deinen Bauchnabel. Ich empfehle ausschließlich naturreine, therapeutische Öle von döTERRA, da sie höchsten Qualitätsstandards entsprechen und besonders sanft und wirksam sind. Ob beruhigend, wärmend oder ausgleichend: Diese Öle unterstützen dich dabei, dein abendliches Ritual noch kraftvoller zu gestalten.

Du kannst den Warenkorb ganz flexibel anpassen – füge Öle hinzu, die dich ansprechen, oder entferne, was du nicht brauchst. Dein Ritual, deine Auswahl.


Ätherische Öle für dein Bauchnabelritual entdecken*:
Lavendel
Beruhigend, angstlösend, schlaffördernd – ideal am Abend und bei emotionalem Stress.
Wirkung: unterstützt das Nervensystem, fördert tiefe Ruhe.

Römische Kamille
Ausgleichend, krampflösend – besonders wohltuend bei PMS, Verdauungsbeschwerden und innerer Unruhe.
Wirkung: mildert Anspannung im Bauch und Geist.

Ingwer
Wärmend, aktivierend, verdauungsfördernd – ideal bei Kältegefühl, Trägheit oder Magenbeschwerden.
Wirkung: regt das Verdauungsfeuer (Agni) an.

ZenGest® (Verdauungs-Mischung)
döTERRAs bewährte Mischung mit Anis, Fenchel, Ingwer, Pfefferminze und Kümmel – für Verdauung, Wohlbefinden und Bauchbalance.
Wirkung: Löst Spannungen im Verdauungstrakt und fördert ein angenehmes Bauchgefühl.

Ylang-Ylang
Hormonell ausgleichend, stimmungsaufhellend, herzöffnend – ideal für zyklusbezogene Rituale.
Wirkung: harmonisiert das Hormonsystem und fördert Selbstliebe.

Grapefruit
Reinigend, stimmungsaufhellend – bringt Leichtigkeit in Bauch und Gedanken.
Wirkung: erfrischt emotional, unterstützt beim Loslassen.

Hawaiianisches Sandelholz
Erdend, tiefenentspannend, zentrierend – wunderbar für spirituelle Abendrituale.
Wirkung: stärkt die Verbindung zur eigenen Mitte.

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Hinweis:
Die in diesen Blogs genannten ätherischen Öle und deren Anwendungen basieren auf persönlichen Erfahrungen und allgemeinen Informationen. Es wird kein Heilversprechen abgegeben. Die Verwendung von ätherischen Ölen sollte mit Vorsicht erfolgen und ist nicht für alle Menschen geeignet. Insbesondere Schwangere, stillende Mütter, Kinder, ältere Menschen und Personen mit bestehenden Erkrankungen oder gesundheitlichen Problemen sollten vor der Anwendung immer einen qualifizierten Arzt oder Fachmann konsultieren. Die Informationen in diesen Beiträgen ersetzen nicht die medizinische Beratung und sind nicht dazu gedacht, eine Diagnose oder Behandlung zu bieten. Achte darauf, nur qualitativ hochwertige ätherische Öle zu verwenden und sie gemäß den empfohlenen Anwendungshinweisen zu nutzen. Zudem sollten Menschen mit Allergien oder empfindlicher Haut besonders vorsichtig sein. Die Anwendung von ätherischen Ölen erfolgt auf eigenes Risiko.

*Es handelt sich um einen Affiliate Link. Ich verdiene bei Kaufabschluss eine kleine Provision, du hast keine Mehrkosten.
Bilder sind von Canva/Envato/dōTERRA.

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